Nach der WisS Pressemitteilung vom 02.07.2016 (die WisS prangerte die Personalpolitik und die instabilen Öffnungszeiten des Sommerbades Staaken an) und dem Antrag von Jürgen Kessling in der letzten BVV (“Handeln statt nur Versprechen!”, Drs.Nr. 1917/XIX) kommt nun langsam Bewegung in die Angelegenheit.
Kessling forderte in seinem Antrag das Bezirksamt auf, die Probleme um das Schwimbad Staaken-West endlich ernst zu nehmen und eine Arbeitsgruppe einzusetzen, um den sicheren und stabilen Weiterbetrieb des Bades nunmehr zu gewährleisten.
Es steckt die Idee dahinter, den Betrieb gemeinsam mit Partnern aus dem Bezirk fortlaufend zu sichern. Die Hauptverantwortung liegt natürlich weiterhin bei den Bäderbetrieben (BBB), besonders die Technik kann nur von den BBB betrieben werden. Kooperations-Partner der Anlage könnten sein: die DLRG, Schwimmvereine, das Rote Kreuz und Freiwillige Helfer, die die Anforderungen zur Sicherheit der Badegäste erfüllen. Dieser Mix würde es sicherlich schaffen, das Familienbad kundenfreundlich offenzuhalten. Auch über zusätzliche Veranstaltungen zur Steigerung der Attraktivität und zum Wohle der Spandauer/Innen kann man dann nachdenken. Wichtig ist jedoch, dass die geforderte Arbeitsgruppe offen, transparent und ergebnisoffen vorgeht.
Offenbar hat die WisS hier genau den Nerv getroffen, denn inzwischen hat sich der zuständige Stadtrat in einen Brief an die Bäderbetriebe gewandt und einen Teil dieser Forderungen weiter geleitet.
„Das ist ein Anfang, die WisS wird jedoch intensiv an diesem Thema dran bleiben im interesse der Spandauer Bürger/Innen.“ kommentiert Jürgen Kessling.
So sammelt die WisS weiterhin Unterschriften, um die Forderungen zu untermauern. Interessierte Spandauer/Innen können helfen, indem sie die Unterschriftenliste ausdrucken und in ihrem Umfeld sammeln. Die unterschriebenen Listen schicken sie bitte an:
Wählerinitiative soziales Spandau (WisS) Sprengelstr. 17 13595 Berlin