PM: Die WisS stellt Versorgung bedürftiger Spandauer durch die Ausgabestelle von „Laib und Seele“ vorerst sicher

PM: Die WisS stellt Versorgung bedürftiger Spandauer durch die Ausgabestelle von „Laib und Seele“ vorerst sicher

Die Wählerinitiative soziales Spandau “WisS“ hat mit beherztem Eingreifen sichergestellt, dass die Ausgabestelle von „Laib und Seele“ im Spandauer Paul-Schneider-Haus auch am Montag, dem 26. April, bedürftige Spandauerinnen und Spandauer mit dringend benötigten Lebensmitteln versorgen kann.

Die freiwilligen Helfer von „Laib und Seele“ müssen sich, bevor sie ihren Einsatz starten dürfen, einem Covid 19 – Schnelltest unterziehen. Wegen der Pandemie dürfen die Lebensmittel nicht mehr vor Ort im Paul-Schneider-Haus ausgegeben werden. Daher werden die Hilfen einmal wöchentlich montags zu den Bedürftigen nach Hause gebracht. Dieser Einsatz war für den 26. April in Frage gestellt, weil keine Schnelltests mehr vorhanden waren. Auf diesen Umstand hat der Leiter der Ausgabestelle, Gert Kaczmarek, Bundesminister Olaf Scholz und Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank bei deren Besuch am 15. April auch aufmerksam gemacht. Scholz bat seinen Parteifreund Kleebank, Abhilfe zu schaffen. Bis zum Mittag des 23. April gab es aber keine Anzeichen dafür.

„Es ist schon schlimm genug, dass es überhaupt notwendig ist in diesem reichen Land, dass durch Ehrenamtliche Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben werden müssen“, so Jürgen Kessling, Vorsitzender der WisS. „Vollkommen unverständlich ist aber, wenn den Helferinnen und Helfern nicht die notwendigen Voraussetzungen für ihren Einsatz geschaffen werden. Die WisS redet nicht nur, sie handelt. Wir haben heute der Ausgabestelle 30 Schnelltests besorgt und übergeben, damit erst einmal die nächste Woche abgedeckt ist“.

Jürgen Kessling und Marion Thoma (als Vorstand der WisS)

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